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Namasté

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Donnerstag, 24. Juni 2010

Der Meister

Meister lehren nicht nur die Wahrheit; die kann man nicht lehren. Sie vermitteln etwas, das über Schriften und Worte hinausgeht. Er ist eine Übertragung - Energie, die Energie in dir erzeugt. Es ist eine Art Synchronizität.

Du musst dich dem Meister mit grosser Liebe, mit grossem Vertrauen und einem offenen Herzen nähern. Du weisst nicht, wer du bist. Er weiss, wer er ist; er weiss, wer du bist. Von der Raupe kann man sagen, sie weiss nicht, dass sie ein Schmetterling werden kann. Ihr seid Raupen - Bodhisattvas Alle Raupen sind Bodhisattvas, und alle Bodhisattvas sind Raupen. Ein Bodhisattva ist einer, der zum Schmetterling werden kann, der zum Buddha werden kann. Im Kern, in seiner Essenz, ist er bereits ein Buddha.

Die Beziehung zwischen Meister und Schüler ist wie die Beziehung zwischen Raupe und Schmetterling, eine Freundschaft zwischen Raupe und Schmetterling. Der Schmetterling kann nicht beweisen, dass die Raupe zum Schmetterling werden kann, es gibt keinen logischen Grund dafür. Aber der Schmetterling kann in der Raupe Sehnsucht auslösen. Das ist möglich.
Osho Ah, This! 1

Im Zen ist der Meister kein Meister über andere, sondern ein Meister seiner selbst. Jede seiner Gesten und jedes Wort, das er spricht, sind Ausdruck seiner Erleuchtung. Er hat kein persönliches Ziel, keinen Wunsch, dass irgend etwas anders sein soll, als es ist. Seine Schüler versammeln sich um ihn, nicht um ihm zu folgen, sondern um sich von seiner Gegnwart erfüllen und von seinem Beispiel inspirieren zu lassen. In seinen Augen finden sie ihre eigene Wahrheit widergespiegelt, in seiner Stille lassen sie sich leichter in ihre eigene Stille fallen. Der Meister nimmt Schüler an, nicht weil er sie führen will, sondern weil er so viel zu geben hat. Gemeinsam schaffen sie ein Energiefeld, das jeden einzelnen darin untersützt, sein eigenes Licht zu finden.