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Namasté

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Sonntag, 29. August 2010

Erweiterte Wahrnehmung

Die Vorraussetzung zur kontrollierten Montagepunktbewegung ist ein hohes Maß an Energie. Da die Energie in einem leuchtenden Ei jedoch begrenzt ist und von außen keine hinzukommen kann, besteht die einzige Möglichkeit zur Energieerzeugung darin, die vorhandene Energie so umzugruppieren, daß sie für Manöver der Wahrnehmung frei wird. Die Schamanen stellten fest, daß der Großteil unserer Energie dabei draufgeht, ein Selbstbild von uns zu erzeugen - sei es nun vor uns selber oder vor anderen. Die dem entsprechende innere Haltung bezeichneten sie als eigene Wichtigkeit. Sie fanden jedoch, daß es keine Berechtigung für ein solches Gefühl gibt, in einem Leben, wo uns am Ende doch der Tod zur Strecke bringt, und beschlossen daher, die Energie, die sie zur Aufrechterhaltung ihrer eigenen Wichtigkeit gebrauchten, zu befreien, und für das Ziel der erweiterten Wahrnehmung zu verwenden.

Um den Montagepunkt aus seiner Verankerung zu lösen, praktizierten die Schamanen Techniken, die sie als Nicht-Tun bezeichneten. Das Nicht-Tun ist der magische Schlüssel zu den Pforten der Wahrnehmung. Durch die Techniken des Nicht-Tuns ist es jedem, der das wünscht, möglich, das Wissen Carlos Castanedas nachzuprüfen, vorausgesetzt er verfügt über die notwendige Energie, um die Tür zu durchschreiten.

Allerdings sollte man sich davor hüten, sofortige Erfolge zu erwarten. Der Ausgang des Menschen aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit hin zur freien Wahrnehmung der Zauberer ist ein langer und harter Weg. Und es ist der Weg, auf dem man sich der letzten einfachen und gnadenlosen Wahrheit stellen muß.

Doch, wie Don Juan meinte: »Denk nur an die Wunder; das Wunder ist das einzige, worauf es ankommt. Wir sind lebende Wesen; wir müssen sterben und unser Bewußtsein aufgeben. Aber wenn wir nur ein Quentchen davon verändern könnten - welche Wunder müßten uns da erwarten! Welche Wunder!«
Carlos Castaneda. Das Feuer von Innen