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Dienstag, 22. Juni 2010

Meditation für den Tag: Das Einfältige Herz

Das Herz hat seine eigene Vernunft, die der Verstand nicht begreifen kann. Das Herz hat seine eigene Dimension des Seins, die für den Verstand völlig im Dunkeln liegt. Das Herz ist etwas Höheres als der Verstand – und etwas Tieferes; es liegt außerhalb seiner Reichweite. Es wirkt einfältig. Liebe sieht immer einfältig aus, weil sich die Liebe nicht am Nutzen orientiert. Der Verstand ist Zweck orientiert, auf ein Ziel hin. Er macht alles zum Mittel. Und Liebe kann nicht zum Mittel gemacht werden, das ist das Problem. Liebe ist sich selbst das Ziel.


Die verrückte Weisheit des Heiligen Franz von Assisi

Nachdem der Heilige Franziskus erleuchtet war, nannte er sich „den Narren Gottes“. Der Papst war damals ein weiser Mann, aber als er Franziskus begegnete, dachte auch er, dass dieser Mann verrückt geworden war. Er war ein intelligenter, schlauer und berechnender Mann – wie hätte er sonst Papst werden können? Um Papst zu werden, muss man die Politik beherrschen. Um Papst zu werden, muss man diplomatisch sein und aggressiv seine Ellenbogen benutzen, um andere beiseite zu schieben, um andere als Sprossen auf der Leiter zu benutzen und sie wieder loszuwerden. Es ist reine Politik, denn ein Papst ist ein politischer Kopf. Die Religion ist für ihn zweitrangig oder völlig unwichtig. Wie kann ein wirklich religiöser Mensch um einen Posten kämpfen und aggressiv sein? Das sind immer nur Politiker.

Franz von Assisi besuchte den Papst, und der Papst war überzeugt, dass dieser Mann ein Narr sei. Aber die Bäume, die Fische und die Vögel waren anderer Meinung. Wenn der Heilige Franziskus an einen Fluss kam, machten die Fische Luftsprünge vor Freude, dass er gekommen war. Tausende von Menschen konnten es bezeugen: Millionen Fische sprangen gleichzeitig in die Luft – der ganze Fluss, war vor lauter springenden Fischen nicht mehr zu sehen! Der Heilige Franziskus war gekommen und die Fische waren glücklich. Wo immer er hinging, folgten ihm die Vögel und saßen auf seinen Schenkeln, auf seinem Körper, auf seinem Schoß. Sie verstanden diesen Narren besser als der Papst. Selbst Bäume, die ausgetrocknet und fast abgestorben waren, wurden grün und blühten wieder, wenn Franziskus in ihre Nähe kam. Diese Bäume hatten begriffen, dass dies kein gewöhnlicher Narr war, sondern der Narr Gottes.

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